Kennt Ihr die Bretter, die die Welt bedeuten? Die fühlen sich in Pfelders besonders wohl. Und passionierte Skifahrer auch! Kein Wunder, bei 2 Bergbahnen, 2 Schleppliften, 18 Pistenkilometern und absoluter Schneesicherheit. Ihr habt keine eigenen Skier oder möchtet sie lieber zu Hause lassen? Dann ab in den Skiverleih Gufler, hier erhaltet Ihr alles, was Ihr für Euren Skitag braucht.
Egal, ob Ihr Eure ersten Versuche auf Skiern wagen oder als alte Hasen die kurvigen Pisten runtercarven möchtet: Das Skigebiet Pfelders hat für alle das perfekte Paket parat: Von gemütlichen Familienpisten bis zu steilen Profi-Abhängen ist alles dabei. Was Ihr hier vergeblich sucht: lange Wartezeiten und Schlangestehen. Denn in unserem kleinen, aber sehr feinen Skigebiet kommt Ihr ohne Umschweife direkt auf die Piste. Klingt zu schön um wahr zu sein? Dann kommt vorbei und überzeugt Euch selbst!
Raufwandern – ja, aber runter möchtet Ihr nicht mehr zu Fuß? Dann haben wir einen Vorschlag: Beginnt Eure Wanderung direkt in Pfelders und stapft über die gut geräumten Wanderwege hoch zu den urigen Almen. Mit im Gepäck: Eure Rodel oder Euer Schneeteller. Auf der Hütte angekommen – davon gibt es bei uns einige – stärkt Ihr Euch erst mal mit einer heißen Suppe oder einem deftigen Gulaschteller. Wenn ihr satt und zufrieden seid, setzt Ihr Euch auf die Rodel, nehmt Schwung und saust auf 2 Kufen wieder ins Tal. Wer nur fürs Rodeln kommt, dem steht eine komplette familienfreundliche Naturrodelbahn samt Aufstiegsanlage zur Verfügung. Und schon beginnt der rasante Kufenspaß!
Thomas Gufler, Inhaber des Skiverleih Gufler, ist überzeugt: „Man lernt nia aus. Jeder Ski und jeder Kunde isch einzigartig.“ Seinen Skiverleih gibt es schon seit 1998. Damals begann Thomas damit, die ersten Ski in seiner Garage zu verleihen. 2007 wagte er dann den Schritt und investierte in eine größere, moderne Verleihstation. Dort stattet er Euch bei Eurem Winterurlaub in Pfelders fachgerecht aus. Neben dem Skiverleih kümmert Thomas sich mit Hingabe um seine Landwirtschaft: „Im Winter im Skiverleih, im Summer aufn Feld!“, lacht der Pfelderer zufrieden.
Vigil Kuprian, ein Pfelderer Urgestein, kennt in Pfelders wirklich jeder, Bewohner wie Gäste. Er kennt jeden Stein, hat für jedes Platzl einen Namen und lebt die Traditionen von Pfelders mit jeder Faser seines Körpers, der von den unzähligen Stunden an der klaren Bergluft gestählt ist. Natürlich kann er so manche Geschichte über Pfelders und seine Umgebung erzählen. Denn Vigil ist ein richtiges Pfelderer Original. Was er an seinem Dorf so liebt? „Den Einklong zwischen der Natur und die Menschen, de do leben“, sagt er überzeugt. Vigil genießt seinen Ruhestand am schönsten Ort der Welt, geht leidenschaftlich gern auf die Jagd und wandert immer noch ausgiebig über Almen und Wiesen – „des brauch ich zum Überleben.“ Nur das Gipfelstürmen überlässt der ehemalige Bergführer inzwischen der Jugend.
Franz Pixner, Inhaber des Gasthaus Lazins, führt mit seiner Familie den wohl urigsten Almhof in und um Pfelders– die rustikale Hütte ist ein echter Geheimtipp für hungrige Wanderer. Franz ist mit seinen Eltern und 13 Geschwistern auf dem abgelegenen, ruhigen Hof aufgewachsen: mitten in der Natur, keine Straße führt vorbei. „Im Summer derfen mir an kloanen Forstweg nutzen, im Winter werd olls mitn Motorschlitten auer gebrocht“, berichtet Franz. Bei den meisten Gästen in Pfelders ist eine Einkehr bei Franz schon fest eingeplant. Ob er sich gerne mit den Gästen unterhalte? „Meine Frau sog olm: zu gerne!“ lacht der sympathische Pfelderer. „Am meisten frein mi die Besucher, de die Besonderheiten vom urolten Lazinser Hofs zu schätzn wissen. Mir sein koan Fastfood-Restaurant, sondern a Ort, wo man gmiatlich isst und trinkt.“
Pfelders erreicht Ihr mit dem Auto, mit dem Bus oder mit der Bahn – und sogar mit dem Flieger gelangt Ihr bis nach Bozen.
Wir empfehlen eine autofreie und damit nachhaltige Anreise mit Bus und Bahn. Warum? Ihr braucht Euch nicht auf den Verkehr konzentrieren, sondern könnt einfach der idyllischen Landschaft zusehen, wie sie vor dem Fenster vorbeizieht. Und Euch an all den Bergen und Wiesen sattsehen (oder auch nicht). So kommt Ihr ausgeruht und sicher im Passeiertal an.